polylog

ist ein Projekt des Zentralwerk e.V. und des TanzNetzDresden in Kooperation mit The Moving Academy

artistic direction: Barbara Lubich, Anna Till, Bettina Lehmann und Elisabeth Wulff-Werthner
artists: members of Zentralwerk e.V., members of TanzNetzDresden, El Perro Andaluz
moderation: Kristin Guttenberg, Tino Schlinzig
speakers: Alena Drahokoupilova, Alessia Bonetti, Alexander Bernstein, Andreas Könitz, Anja Osiander, Anne-Katrin Klepsch, Arystan Petzold, Christian Wintrich Franz Fregin, Friedrike Enst, Georgi Marinov, Gül Yücekaya, Isabelle Krieg, Johanna Roggan, Klaus Isert, Marcus Bernhard, Moritz Stephan, Paul Elsner, Philip Lehmann, Regine Schönfelder, Stefanie Busch, Thomas Rommel, Ulla Heinrich, Wiebke Bickhardt
cooks: members of Zentralwerk and TanzNetzDresden
artistic documentation: KENDIKE (Henrike Terheyden)
photo: Klaus Gigga
layout: Matthias Marx
date: 28.10.2017
at: Zentralwerk Dresden
sponsored: Kulturhauptstadtbüro Dresden2025

1 Tisch, 10 Plätze, 5 Gänge – Ein Esstisch als Bühne für alle, über Milieugrenzen hinaus.“

So kommentierte die Presse unseren choreografierten Dialog am Esstisch, ein Format, das der Zentralwerk e.V. bereits 2011 in der Friedrichstadt ausprobiert hatte.

  • Was ist meine Rolle in der Stadtgesellschaft?
  • Wie wirkt Kulturarbeit in den Kiez und in die Stadt?
  • Wie wird Stadtentwicklung durch künstlerische Handlungen mitgestaltet?

Wir luden Einwohner aus Pieschen und andere Interessierte aus der Stadt ein, bei je einem Gang in wechselnder Besetzung öffentlich darüber zu debattieren. 

Das Zentralwerk und das TanzNetzDresden sind autonom entstandene Institutionen, die kollektive Prozesse in Gang gebracht haben, um die künstlerische Arbeit in Dresden zu beflügeln. Für Polylog taten sie sich zusammen, um wichtige Fragen des künstlerischen Schaffens im wechselseitigen Austausch mit der Stadt ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Kristin Guttenberg fördert mit The Moving Academy diesen Prozess mit ihren Erfahrungen aus ähnlich ausgerichteten Projekten in Osteuropa, die nun erstmalig in Deutschland angewandt werden.

Vielen Dank an die vielen helfenden Hände!